Die genauen Anforderungen für die Beantragung eines Energieausweises können je nach Land und regionalen Vorschriften variieren. In der Regel benötigt man jedoch folgende Unterlagen:

1. Gebäudedaten: Informationen über das Gebäude, wie Adresse, Größe, Baujahr und Anzahl der Wohneinheiten.

2. Bauzeichnungen und Grundrisse: Pläne des Gebäudes, die die Aufteilung, die Anordnung der Räume und die Gebäudestruktur zeigen.

3. Heizungs- und Lüftungssysteme: Informationen über die Art der Heizung, der Warmwasseraufbereitung und der Belüftung im Gebäude.

4. Isolierung und Baustoffe: Angaben über die Art der Isolierung, der Fenster und der verwendeten Baustoffe.

5. Energieverbrauchsdaten: Unterlagen, die den Energieverbrauch der letzten Jahre dokumentieren, wie z.B. Heizkostenabrechnungen.

6. Angaben zu erneuerbaren Energiequellen: Falls erneuerbare Energiequellen im Gebäude genutzt werden, müssen hierzu Informationen bereitgestellt werden.

7. Fotos des Gebäudes: Bilder des Gebäudes, die helfen, die Gebäudestruktur und -ausstattung zu visualisieren.

8. Angaben zu Modernisierungen: Informationen über erfolgte energetische Modernisierungen oder Renovierungen.

9. Sonstige relevante Unterlagen: Je nach den regionalen Anforderungen können zusätzliche Dokumente erforderlich sein.

Es ist wichtig, die genauen Anforderungen und den Prozess zur Beantragung eines Energieausweises bei den örtlichen Behörden oder Energieberatern zu erfragen, da sich die Vorschriften von Land zu Land und von Region zu Region unterscheiden können. In vielen Fällen kann ein Energieberater bei der Erstellung des Energieausweises behilflich sein und die benötigten Informationen sammeln.